Wir als Schule Furtweg freuen uns, seit dem Jahr 2011 mit dem Verein MENTOR - Die Leselernhelfer HAMBURG e. V. zusammenzuarbeiten. An unserer Schule treffen sich zurzeit um die 20 ehrenamtliche und sehr engagierte Lesementoren mit ihren "Mentorenkindern" einmal in der Woche für eine gemeinsame Lesestunde.
Ziel dabei ist es, neben dem persönlichen Kontakt zu den Kindern, die Sprach- und Lesekompetenz sowie das Textverständnis zu verbessern. Hier findet sich nun ganz aktuell ein interessanter Film mit Berichten von Schülern unserer Schule. Lassen Sie sich überraschen! 

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Doch wie kommt die Mentorentätigkeit zwischen Kind und Eltern zustande? Die Lehrer schlagen die Schüler vor und sprechen mit ihnen darüber. Sofern die Schüler Interesse haben und die Eltern schriftlich zustimmen, kümmern sich die Lehrer zusammen mit einem Koordinator von MENTOR e.V. um die Vermittlung zwischen Schüler und Mentor. Beide treffen sich fortan freiwillig einmal in der Woche für eine Stunde zu zweit in den Räumen der Schule. Es handelt sich dabei nicht um Nachhilfe, d.h. dass sich die Lesestunde unabhängig von den Inhalten und Aufgaben der Unterrichtsfächer gestalten, es keinen Leistungsdruck gibt und die Freude am gemeinsamen Lesen und Sprechen im Vordergrund steht. Dabei kann sich auch mal nur unterhalten oder gespielt werden. In der Regel steht aber das gegenseitige Vorlesen im Mittelpunkt der gemeinsamen Lesestunde. Die gemeinsame Lesezeit erstreckt sich in der Regel über ein Schuljahr.

Weitere Informationen über den Verein finden Sie unter http://www.mentor-hamburg.de

 

Dank der Aktion „Los geht’s“ des Vereins Nestwerk e.V. waren wir am 18.April zu einer kostenlosen Führung auf der Cap San Diego.

Ein älterer Herr namens Helmut erzählte uns viele interessante Dinge über das Schiff und führte uns durch viele Gänge und Räume – sogar bis in den Maschinenraum und die ehemaligen Laderäume. Die Luft dort war ziemlich schlecht! Um so mehr genossen wir alle die stürmische Aussicht vom Bug der Cap San Diego. Denn jede(r) durfte einmal hinaufklettern und sich den Wind um die Ohren pusten lassen.

2b und Schiff   Auf dem Oberdeck Auf der Brcke  Im Maschinenraum 

 

Während an der Schule Furtweg die neuen Erstklässler eingeschult wurden, waren wir, die Klasse 3b, mit unseren Lehrerinnen auf der internationalen Gartenschau " dem Abwasser auf der Spur". Einige Tage später waren dann die Kinder der Klasse 3a auf der igs und erforschten als "Wetterdetektive", wie eigentlich Wind und Wolken entstehen...

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Zwei Mitarbeiter des Klärwerkes Hetlinger Schanze erklärten uns, wie das Abwasser von Zuhause ins Klärwerk gelangt und wie es gesäubert wird. Wir bauten dieses in einem Modell nach und erfuhren auch, was alles über die Kanalisation im Klärwerk landet, obwohl es dort nicht hingehört: Q-Tips, Essensreste, Gebisse, Spielzeug usw.. Nach diesem lehrreichen Programm durften wir noch die "Geheimsnisvolle Inselwelt" erobern, einen großen Spielplatz auf der igs.  

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Am 12. August 2013 waren auch wir, die Klasse 3a, auf der internationalen Gartenschau. Als „Wetterdetektive“ durften wir ausprobieren, wie Wind und Wolken entstehen. Dazu wurde uns zunächst der richtige Umgang mit dem Streichholz erklärt, so dass wir anschließend unsere selbstgebauten Wärmespiralen alleine in Gang setzen konnten. Mithilfe eines Reagenzglases, eines Löffels und eines Teelichts, konnten wir dann entdecken, wie die Wolkenbildung funktioniert.

Es war ein spannender und lehrreicher Ausflug, der mit ordentlichem Austoben auf dem Spielplatz endete.

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...und unten leuchteten die Kinder der Schule Furtweg...

Vorschüler und Grundschüler der Schule Furtweg tauchten am Donnerstag, 30. Oktober 2014, die Straßen des Stadtteils Eidelstedt in warmes Laternenlicht. Mit selbstgebastelten Laternen und strahlenden Augen zogen Kinder, Eltern, Lehrer, Geschwister und Freunde, sowie das Kinderhaus Furtweg und das Spielehaus singend durch die Straßen. Musikalisch begleitet wurden sie dabei vom Meissner Spielmannszug, der den großen Laternenumzug anführte. Die Sicherheit wurde durch die Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr Eidelstedt und der Polizei gewährleistet. Die im Unterricht gebastelten Laternen strahlten an diesem lauen Herbstabend hell und erleuchteten nicht nur die Gesichter der Kleinsten.

Die fröhliche Stimmung so vieler Menschen lockte auch viele Eidelstedter an die Fenster und vor die Türen.

Besonderer Dank gilt allen Helfern und Teilnehmern. Nach dem gemeinsamen Lied „Ich geh mit meiner Laterne“ verteilten sich die Lichter der Laternen in die Straßen Eidelstedts. Einen Artikel zum Laternenumzug finden Sie unter Presse.

Auch unsere Schüler der Klasse 1b schauen zur Zeit interessiert zum Mond, wie schon Generationen vor ihnen, die das beeindruckende Buch von Tomi Ungerer (1963!) genossen haben. Ist der Mondmann noch da? Langweilt er sich? Schade, dass er dort keinen Freund finden kann...Toll, dass die Stadt Hamburg Aufführungen empfehlenswerter Filme in den Kinos unterstützt und die Kinder die farbenfrohe Neubearbeitung von "Der Mondmann" genießen konnten.

Lara Abdul Muhammet Sila

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